Melatonin - ein Hormon mit vielen Aufgaben

Das Hormon Melatonin wird manchmal auch als Polizist des Körpers bezeichnet. Es reguliert die Ausschüttung anderer wichtiger Körperhormone und steuert viele lebenswichtige Körperfunktionen.
Melatonin wird ab einsetzender Dunkelheit direkt und in immer höherer Dosis ins Blut abgegeben. Da es unter anderem auch für die Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist, wird es auch gezielt zur Schlafförderung eingesetzt. Das Neurohormon kommt in allen Lebensformen auf der Erde vor. Es ist sowohl beim Menschen als auch bei Tieren, Pflanzen und sogar bei einzelligen und entwicklungsgeschichtlich sehr alten Algen zu finden.

Wie wirkt sich Melatonin auf unseren Körper und unser Gewicht aus?
Unsere Schlafqualität wird von vielen Faktoren beeinflusst, beispielweise vom Nährwert und den Nährstoffen unseres Essens. Auch die Uhrzeit des Verzehrs und die Genetik spielen eine Rolle.
Schlafmangel oder schlechter Schlaf kann zu Gewichtszunahme führen und weniger resistent gegen äußeren Stress machen. Nach einer durchgemachten Nacht hat man mehr Hunger und der Körper schreit nach Energiezufuhr.
Im Schlaf nutzt der Körper bevorzugt Fett zur Energiegewinnung. Außerdem baut der Körper im Schlaf Stresshormone ab, die die Energiegewinnung aus Muskelproteinen fördern und das Fettgewebe wachsen lassen. Melatonin kann also durch die Förderung von gutem Schlaf eine Gewichtsabnahme erleichtern oder die Entstehung von Übergewicht verhindern.

Auswirkungen von Melatonin
1. Hilft bei der Regulation des Biorhythmus
Der Biorhythmus bezeichnet einen wiederkehrenden Ablauf im Körper wie etwa den Schlaf-Wach-Rhythmus. Diese Prozesse werden von inneren Faktoren, wie beispielsweise der inneren Uhr, und äußeren Faktoren, wie zum Beispiel das Tageslicht, beeinflusst. Da die äußeren Faktoren auf die inneren einwirken können, kann sich der Biorhythmus auf veränderte Situationen einstellen. So passt sich der Körper beispielsweise an die unterschiedlichen Zeitzonen bei einem Langstreckenflug an.
2. Hilft gegen Migräne
Es gibt aktuelle Forschungen zu Melatonin als Mittel gegen Migräneanfälle. Bisher weist Melatonin einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Mitteln auf, da die Anzahl der Nebenwirkungen in den bisherigen Tests geringer ausfiel.
Forscher sind sich sicher, dass eine Melatonin Therapie aufkommende Migräneattacken vorbeugen kann und somit die betroffenen entlastet.
3. Es stärkt das Immunsystem, auch durch den besseren Schlaf
Melatonin kann die Funktion unserer weißen Blutkörperchen beeinflussen, da diese Melatonin Rezeptoren haben. Es unterstützt den Körper eindringende Infektionen zu bekämpfen und wirkt stark entzündungshemmend.
Besonders mit steigendem Alter kommt es immer öfter vor, dass das eigene Immunsystem das eigene Gewebe angreift. Auch hier kann Melatonin helfen Schäden zu verhindern oder zumindest abzuschwächen.
4. Hat eine antioxidative Wirkung
Das Hormon fängt freie Radikale im Körper ab und schützt somit die Zelle vor einem beschleunigten Alterungsprozess.
Da es sowohl fett- als auch wasserlöslich ist, bietet es eine Art Rundumschutz gegen freie Radikale.

Lebensmittel, die den Melatonin Spiegel erhöhen können
Zu den Lebensmitteln, die unseren Melatonin Spiegel positiv beeinflussen können, gehören:
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Pistazien
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Sauerkirschen
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Cranberrys
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Champignons
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Pfifferlinge
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Reis
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Kakao
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Gerste
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Lachs
Weitere Melatonin fördernden Lebensmitteln findest du in der abgebildeten Tabelle:


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Ich wünsche dir einen erholsamen Schlaf!
Dein