Vitamin C und Zink für die kältere Jahreszeit

 

Heute geht es um ein Vitamin und einen Mineralstoff, welche sowohl einzeln als auch in Kombination unsere Gesundheit nachhaltig beeinflussen.

 

Besonders in der anstehenden kalten Jahreszeit helfen sie deinen Körper zu unterstützen.

Vitamin C findest du in unseren Nahrungsergänzungsmitteln enthalten.

Sowohl die Power Day als auch die OPC Kapseln versorgen dich mit natürlichem Vitamin C.

 

 

Alle wichtigen Informationen zu Vitamin C - Ascorbinsäure

Vitamin C ist ein essenzielles und vermutlich das bekannteste Vitamin. Der menschliche Körper kann es nicht selbst produzieren. Es ist wasserlöslich und an zahlreichen Stoffwechselaktivitäten beteiligt und im ganzen Körper aktiv. Es ist ein starkes Reduktionsmittel, das heißt es fängt freie Radikale ab, die durch Rauchen, Stress, Krankheit oder falsche Ernährung entstehen. Dadurch werden Zellen und Gewebe geschützt und das Immunsystem gestärkt.

Vitamin C ist gegenüber Hitze, Licht und Sauerstoff sehr empfindlich. Um Verluste zu minimieren, sollten Gemüse und Früchte möglichst frisch gegessen, dunkel gelagert und möglichst wenig verarbeitet werden.

 Seine Funktionen im Körper:

 

  • Stärkt das Immunsystem

  • Schützt die Zellen vor oxidativen Schäden

  • Bildet Kollagen (Eiweiß Bausteine) in Haut, Sehnen, Bändern

  • Aufbau von Gewebe, Knochen und Zähnen

  • Hilft bei der Wundheilung

  • Unterstützt die Entgiftung z. B. von Medikamenten, toxisch wirkenden Substanzen 

 

Mangelerscheinungen des Vitamin C: 

  • Schwaches Immunsystem

  • Verminderte Infektionsabwehr

  • Zahnfleischentzündungen

  • Raue, trockene Haut, trockenes Haar

  • Verzögerte Wundheilung.

 

In schweren Fällen entwickelt sich Skorbut (Schleimhautentzündungen, Gliederschmerzen, Blutungen und Schmerzen in der Muskulatur).

  

Seine Wechselwirkungen:

 

  • Vitamin E und Betacarotin fördern die Verwertung von Vitamin C

  • Vitamin C wiederum fördert die Aufnahme von Eisen

  

Achtung! 

  • Rauchen erhöht den Vitamin-C-Bedarf um etwa 35 mg pro Tag.

  • Alkoholkonsum, Acetylsalicylsäure (Aspirin), Verhütungsmittel (Pille), Antidepressiva oder harntreibende Medikamente beeinflussen den Vitamin-C-Haushalt ebenfalls negativ.

 

Wie kann ich meinen Bedarf an Vitamin C decken?

Quellen aus der Nahrung:

Vitamin C ist hauptsächlich in Gemüse und Früchten verbreitet:

Schwarze Johannisbeeren, Peperoni, grünes Gemüse wie Broccoli, Zitrusfrüchte, aber auch Kartoffeln liefern viel Vitamin C.

 

Zufuhrempfehlungen:
(männlich/weiblich)
Jugendliche 105 mg / 90mg
Erwachsene 110 mg / 95 mg
Personen ab 65 Jahren 110 mg / 95 mg

 

Beispiele, wie der Tagesbedarf aus der Nahrung gedeckt werden kann:
95 mg sind enthalten in 50 g Cassis oder Petersilie, 60 g Peperoni, rot, 85 g Broccoli oder Rosenkohl, 120 g Kiwi, 130 g Federkohl, 140 g Kohlrabi 160 g Blumen- oder Rotkohl, 180 g Orangen, 185 g Ananas oder Erdbeeren, 195 g Wirz oder Weißkohl oder 840 g Kartoffeln.

 

 

 

Zink als wichtiger Mineralstoff

Zink ist Bestandteil zahlreicher Enzyme sowie Proteine und somit an einer Vielzahl von Reaktionen im Körper beteiligt, z. B. am Zellwachstum und der Wundheilung, an verschiedenen Stoffwechselvorgängen, im Immunsystem und bei der Fortpflanzung.

Zink liegt im menschlichen Körper in einer Gesamtmenge von 2–3 g vor. Hohe Konzentrationen finden sich in der Bauchspeicheldrüse, den Augen (Iris und Retina), den männlichen Geschlechtsorganen, Knochen, Leber und Haaren.
Die Aufnahmerate von Zink ist von der Art des Lebensmittels und dessen Inhaltsstoffen abhängig und beträgt etwa 30 %.

 
Funktion im Körper:

 

  • Aktiviert und beschleunigt die Enzymwirkung

  • Stärkt das Immunsystem

  • Reguliert Stoffwechselprozesse

  • Unterstützt ein normales Wachstum

  • Ist beteiligt bei der Reproduktion und der Entwicklung des Fötus

  • Hilft bei der Knochenbildung und Wundheilung

 

Mangelerscheinungen:

  • Anfälligkeit für Infektionserkrankungen

  • Verzögerte Wundheilung

  • Durchfall

  • Appetitlosigkeit, verminderte Geschmacksempfindung

  • Veränderungen des Hautbilds (am Ende der Gliedmaßen, um den Mund)

  • Haarausfall

  • Wachstumsstörungen

Überdosierung:

Bei hoher Aufnahme entwickeln sich Verdauungsbeschwerden, Übelkeit und Erbrechen,
Kopfschmerzen und Kreislaufstörungen

 


Wechselwirkungen:

  • Organische Säuren wie Zitronen-, Apfel- und Milchsäure fördern die Aufnahme

  • Phytinsäure (z. B. in Vollkorngetreide) bindet Zink. Die Verfügbarkeit wird außerdem durch einen hohen Gehalt an Kalzium, Cadmium oder Kupfer gehemmt. Kasein (Protein in der Milch) vermindert die Aufnahme.

 

 

 

Welche Nahrungsmittel liefern mir Zink?

 

Zink Quellen:
Fleisch, Käse, Kerne und Samen.


Zufuhrempfehlungen:
(männlich/weiblich)
Jugendliche 10 mg / 7 mg
Erwachsene 10 mg / 7 mg
Personen ab 65 Jahren 10 mg / 7 mg

 
Beispiele, wie der Tagesbedarf aus der Nahrung gedeckt werden kann:
7 mg sind enthalten in 85 g Kürbiskerne oder Sesamsamen, 110 g Trockenfleisch, 165 g Hartkäse, 140-180 g Rindfleisch 165 g Leinsamen, 205 g Weizenvollkornmehl oder 220 g Hülsenfrüchte (trocken).

 

 

 

Verarbeitung von Mineralstoffen

 Eine zusätzliche wichtige Info, wie man Mineralstoffe bei der Verarbeitung des Lebensmittels schont.


Im Gegensatz zu den Vitaminen sind die meisten Mineralstoffe wenig empfindlich gegenüber Hitze, Licht und Sauerstoff. Sie können aber durch Wasser (während des Röstens, Waschens und Kochens) ausgelaugt werden.

Gemüse und Früchte möglichst ganz, also vor dem Rösten waschen

Gemüse dünsten bzw. mit nur wenig Wasser kochen

Viele Mineralstoffe stecken in der Schale. Schale deshalb, wann immer möglich, mitverwenden.

 

 

Ich wünsche dir einen gesunden Herbst/Winter!

  

Dein

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